Estacion Esperanza

Gesamt-Strategie

Estación Esperanza befindet sich, wie bereits erwähnt, im Slum Luis Alberto Kouri Haana, in der Agglomerationsgemeinde Ventanilla, nördlich von Lima. Der Fokus liegt auf der Arbeit mit Kinder und Jugendlichen sowie deren sozialem Umkreis. Dazu gehört in erster Linie die Familie, doch auch die  Verwandtschaft und die Nachbarschaft spielen eine wichtige Rolle.

Ziel unserer Arbeit

Ziel dieser Arbeit ist, die Menschen zu motivieren und zu unterstützen, ihr Leben in eigener Verantwortung konstruktiv zu gestalten. Wir begleiten und beraten sie und steuern mit ihnen die Verbesserung ihrer Lebensumstände an.

Estación Esperanza befähigt und orientiert die Familienmitglieder, damit diese die Kinder in ihrer Entwicklung besser fördern und ihnen ein sicheres familiäres Umfeld bieten können.

An der “estacion de gasolina” tanken die Menschen Benzin, damit ihr Auto weiterkommt.
An der “Estacion Esperanza” tanken sie Hoffnung für ihre Seele.
Auch das ist Energie, die zum Weiterkommen befähigt.

vielseitige Programme

Es werden ihnen Ansätze aufgezeigt, wie sie die Kinder erziehen und deren Lebensstil positiv beeinflussen können. Sie sollen mit den Kindern erreichbare Ziele setzen und sie mit den nötigen Werkzeugen ausrüsten, damit diese Ziele erreicht werden können.

Die Arbeit beachtet dabei auch die Interaktion zwischen Familien und der Nachbarschaft.

Vielseitige Programme sollen die sozialen Beziehungen über die Familie hinaus stärken und somit eine jene gute Atmosphäre schaffen, welche wiederum die Wachstum und Entwicklung der Minderjährigen positiv beeinflusst.

Auf diese Weise versuchen wir mit dem Projekt Estación Esperanza,
durch Motivation, Beratung und positiven Gemeinschaftserfahrungen,
das Leben vor allem jener Familien, die sozial geschädigt sind,
positiv zu beeinflussen und ihnen Zukunftsperspektiven zu vermitteln.

Freizeitprojekte

Hilfreich sind dabei Freizeitprojekte verschiedenster Art, von Gemeinschaftsspielen über das Basteln bis zu einer (kürzlich erfolgreich stattgefundenen ersten) Jugendfreizeit (mit der Jugendgruppe einer Kirchgemeinde) ausserhalb der bekannten Wohngebiete.

Auf diese Weise versuchen wir mit dem Projekt Estación Esperanza, durch Motivation, Beratung und positiven Gemeinschaftserfahrungen, das Leben vor allem jener Familien, die sozial geschädigt sind, positiv zu beeinflussen und ihnen Zukunftsperspektiven zu vermitteln. Das betrifft sehr viele Familien, wenn nicht gar die meisten.

Kontakte zu Organisationen

Zudem verbindet Estación Esperanza Familien mit lokalen Kirchen und christlichen Organisationen, welche weitere Begleitung bzw. Unterstützung gewährleisten oder – bei Bedarf – spezialisierte Hilfe anbieten können.

Gute Kontakte haben wir auch zu weiteren Organisationen, wie vor allem auch zu einigen Spitälern. Diese sind vor allem wichtig, wenn die Kinder Therapien benötigen.

Damit ist der missionarische Ansatz angesprochen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Einbettung in eine lebendige christliche Gemeinde die Chancen massiv erhöht, dass erste Versuche zu einer neuen Lebensgestaltung nicht im Sande verlaufen bzw. bei einer ersten Krise aufgegeben werden.

Zudem bietet eine solche Gemeinde die Möglichkeit, anhand gelebter Beispiele die grundlegenden christlichen Werte gewissermassen zu „trainieren“. Was in diesem Sinne gelingt, führt zu einer Stärkung des Selbstwertgefühls.

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